Erasmus+ Projekte

 

Du möchtest dich für eine Erasmus+ Langzeitmobilität bewerben?

Hier findest du eine Anleitung dazu, wie das bei uns an der Schule funktioniert:

1. Besuch den Langzeiten Workshop im November / Dezember an unsrer Schule (genaues Datum wird dann auf WebUntis und auf der Homepage gepostet)

2. Sieh dich hier um und überleg dir, welche Partnerschule dich interessieren würde

3. Lies dich schlau: Im Langzeiten Blog findest du Beschreibungen und Bilder der bisher gereisten Schüler*innen; wenn du hier weiterliest, findest du außerdem einige Grundregeln, die für Langzeitaustausch an unsrer Schule gelten.

4. Verfasse eine Initiativbewerbung (das Dokument findest du unter „Erasmus+: Formulare“) und sende diese über Teams an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

5. Wir melden uns bei dir (kann allerdings ein wenig dauern, das kommt nämlich darauf an, wann wir das Geld fürs nächste Schuljahr bekommen und wie schnell wir Austauschpartner*innen für dich finden).

Falls du Fragen hast, schreib uns eine Nachricht über Teams (an Vanessa Villefort oder Katharina Schwaiger).

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Basic Facts zu Langzeitaufenthalten

-          2 bis 6 Monate sind möglich, erfahrungsgemäß sind 2 bis 4 Monate gut machbar, ohne dass du zu viel an der eigenen Schule verpasst

-          Langzeiten beruhen auf einem gegenseitigen Austausch: du hast einen Partnerschüler / eine Partnerschülerin an der anderen Schule – er / sie wird für dieselbe Zeit bei dir wohnen wie du bei ihm / ihr (zeitlich natürlich versetzt)

-          Erasmus+ übernimmt Reise- und Aufenthaltskosten und du bekommst Taschengeld von uns

-          Du unterschreibst eine Lernvereinbarung mit deiner Schule, organisierst dir selbstständig verpasstes Material und sprichst mit deinen Lehrer*innen ab, was du während deines Auslandaufenthalts abgeben sollst

-          Wenn du im Sommersemester ins Ausland gehst, bekommst du (sofern Abgesprochenes erledigt wird) deine Semesternote und musst keine Schularbeiten nachschreiben

-          14tägig schreibst du einen Blogbeitrag, der auf der Homepage veröffentlicht werden kann – damit ermöglichst du es anderen Schüler*innen, mehr über Erasmus+ Aufenthalte zu erfahren

-          Geduld und Flexibilität sind wichtig, weil es bei Erasmus+ um Austausch von Kulturen geht - und da arbeiten alle unterschiedlich schnell;)

 

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Am Sonntag, den 8.5.2022 starteten wir mit dem Bus von Gratwein aus nach Nizza, um dort einen
2-wöchigen Sprachaufenthalt mit Ökologieschwerpunkt zu verbringen. Die doch sehr lange Fahrt wurde dank einer pädagogischen Reise, welche spielerisch von einem französischen Native gestaltet wurde, kurzweilig. Um circa 20 Uhr kamen wir schließlich am Bahnhof in Nizza an und wurden von unseren Gastfamilien abgeholt.

Der Montag startete direkt mit einem Ausflug auf den Colline du Château. Dort waren wir Teil einer Zeremonie für den Frieden in Europa, die sehr bewegend war. Am Nachmittag erkundeten wir zusammen die Altstadt und durften anschließend traditionelle Speisen aus Nizza verkosten. Natürlich haben wir auch den Strand mit seiner berühmten Promenade des Anglais besucht. Das türkise Meer hat uns alle begeistert und wir haben in unserer Freizeit viele schöne Stunden dort verbracht.

Am Dienstag besuchten wir zum ersten Mal unsere Schule, das französische Gymnasium Lycée Guillaume Apollinaire, wo wir während des gesamten Sprachaufenthalts beinahe täglich am Vormittag Sprachkurs hatten und zu Mittag in der Schulkantine aßen. Am Nachmittag gab es das erste Kennenlernen mit den französischen Schüler*innen des Gymnasiums. Sie waren alle total nett und offen und es entstanden schnell neue Freundschaften, die sich im Laufe der zwei Wochen durch die vielen gemeinsamen Ausflüge und Projekte am Nachmittag intensivierten.

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Erasmus + : Mona Käfer (5B) wird am von Rectorat régional PACA und Bildungsdirektion Steiermark ausgeschriebenen individuellen Schüler*innenaustausch Johanna Dohnal-Simone Veil 2022 teilnehmen. Mona wird im Herbst für einige Wochen in Frankreich zur Schule gehen und anschließend ihre Gastschwester Éloise für einige Wochen mit nach Österreich und an unsere Schule bringen. 

Am Donnerstag, dem 3.3.2022 starteten wir von Graz in Richtung Barcelona. Nach dem Checkin in unserem Hotel, gab es am Abend noch ein gemeinsames Abendessen mit den anderen Erasmus SchülerInnen.

Am Freitag stellten sich die, am Projekt teilnehmenden, Schulen im Jugendzentrum vor Ort vor. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Cafeteria der nahegelegenen Schule teilten wir uns in 2 Gruppen: in die Gruppe der mediterranen Küche und die des Skatens. In den Gruppen fanden die ersten Kennenlernspiele statt. Der Nachmittag wurde genutzt, um die Stadt zu erkunden. Dann ging es direkt weiter zum Strand. Der Sonnenuntergang war atemberaubend und das Essen in einem nahegelegenen veganen Restaurant war unglaublich lecker.

Am Samstag starteten die Gruppenarbeiten. Die Gruppen der mediterranen Küche besuchten den Markt in Barcelona, führten Interviews mit den Verkäufern durch und filmten. Die Skater bekamen Besuch von Skater Oscar, der ihnen die Basics beibrachte. Am Nachmittag besichtigten wir die Sagrada Familia, eine römisch-katholische Kirche, die als das Hauptwerk des katalanischen Baumeisters Gaudi gilt.

Am Sonntag besuchten wir gemeinsam mit den anderen Erasmus SchülerInnen die Rambla, eine berühmte Promenade im Zentrum Barcelonas, die vom Zentrum bis zum Hafen verläuft. Am Ende der Tour hatten wir die Möglichkeit in einem Einkaufszentrum neben dem Hafen zu shoppen.

Am 24.03.2022 begann für uns (Carla, Iris, Nicholas, Sophie, Stefanie, Elena) gemeinsam mit Frau Professor Gruber und Frau Professor Moravi eine unvergessliche Reise.

Von Graz nach Wien über Paris und Mauritius, kamen wir am Freitagnachmittag nach über 30 Stunden mit vielen Uno Toxic und Uno Brutal Partien endlich in Saint Paul auf La Réunion an. Nachdem wir uns im Hotel etwas ausgeruht hatten, gingen wir an den Strand, badeten im Meer und ließen den Tag mit einem schönen Sonnenuntergang ausklingen. Bevor wir alle am Sonntag zu unseren Gastfamilien kamen, genossen wir den Samstag am Strand mit einem französischen Picknick, so wie es dort üblich ist, aßen gutes kreolisches Essen und spielten viel Tischtennis und Uno.

Der Montag begann in der Schule mit den Vorstellungen der anderen Schulen und einer Einführung ins Filmen. Danach fuhren wir in einer großen Gruppe mit unseren Gastgebern zu einem Strand in Saint Paul. Dort spielten wir Volleyball, bis die Sonne unterging und aßen danach noch etwas bei einer Strandbar. Am Dienstag besuchten wir das Museum Stella Matutina, wo wir viel über die Geschichte von La Réunion erfuhren.

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Gemeinsam mit Frau Prof. Gudula Brandmayr und Frau Prof. Lilith Klammer haben wir, Caro, Lena, Silvia, Nici und Angi am 17.März 2022 unsere Erasmus+ Reise nach Neapel angetreten. Da wir bereits am frühen Nachmittag in Neapel angekommen sind, konnten wir kurz nach unserer Ankunft die Stadt erkunden. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir auch die anderen Nationen kennenlernen konnten.

Freitags starteten wir den Tag im Liceo Statale Mazzini, wo die Partnerschulen sich vorstellten und wir eine Einführung ins Filmen bekamen. Nachmittags nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei der wir viele neue Eindrücke gewinnen konnten.

Der nächste Tag begann für alle unterschiedlich. Eine Gruppe von Schüler*innen begab sich nach Nola, um sich genauer mit den Gigli di Nola zu befassen. Dort besuchten diese das historisch-archäologische Museum. Nola ist für das Lilienfest bekannt, bei dem Türme aus Pappmaché durch die Stadt getragen werden. Auch die Schüle*innen haben deshalb versucht, Figuren aus Pappmaché zu gestalten.
Die zweite Gruppe verbrachte den Tag mit einer zweiten Stadttour, die in der Pizzeria Mammina endete, wo ein Interview mit einem Pizzabäcker gemacht werden konnte.
Beide Gruppen wurden, wie jeden Tag, mit leckerem italienischem Essen verwöhnt.

 

Im Rahmen des Key Action 1 Mobilitätsprogramms von Erasmus+ hatten 5 LehrerInnen des BG Rein die Möglichkeit, im März 2022 im Rahmen eins Workshoptreffens die Schulen der Fridaskolan im Südwesten von Schweden zu besuchen. 

Es wurden einzelne Schulstandorte der Privatschulorganisation „Frida“ in Vänersborg und Göteborg besichtigt sowie in einzelnen Workshops die Eckpfeiler des an den Standorten vorherrschenden Lehr- und Lernkonzepts dargeboten und erfahrbar gemacht. 

Gemeinsam mit LehrerkollegInnen aus Portugal, Frankreich und Deutschland wurde so ein wertvoller Einblick in die unterschiedlichen Schulformen innerhalb der Frida-Schulen gegeben und im Diskurs mit LehrerInnen und SchülerInnen vor Ort konnten spannende Erkenntnisse für die eigene Arbeit gewonnen werden.

ErasmusLogoSchulbildung2021 Taormina 1Taormina (12.11.-20.11.2021)

Am 12.11.2021 trafen wir uns mit Prof. Villefort und Prof. Meier am Hauptbahnhof in Graz, von wo wir dann mit dem Shuttle zum Flughafen von Triest gebracht wurden. Nach einem Aufenthalt von fast vier Stunden, ging unsere Reise weiter nach Catania, wo wir bereits von den Projektteilnehmern aus Berlin erwartet wurden. Auch unser Busfahrer hat uns bereits erwartet. Da er uns die ganze Woche überallhin brachte, nannten wir ihn Giovanni. Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir dann endlich bei unseren Gastfamilien bzw. im Hotel an und fielen bald schon todmüde ins Bett.

ErasmusLogoSchulbildungZwei Jahre nach Beginn des Erasmus+ Projekts zum Thema immaterielles Weltkulturerbe traten wir (Angie, Ciki, Caro, Gabriel und Katrin) mit zwei unserer Lehrerinnen (Ivonne Mayr und Katharina Schwaiger) am 3. November 2021 am Grazer HBF unsre erste Auslandsreise im Projekt an. Nach einer 6-stündigen Zugfahrt und einmal Umsteigen in Wien kamen wir mitten in Budapest an, wo uns eine rasante Taxireise zum Hotel in Erinnerung bleiben wird. Nach schnellem Auspacken gings weiter in die Stadt zum ersten traditionellen Essen: Langos mit Käse – schmeckt einfach allen.


https://youtu.be/VQeuQyI6J6w

Kulturkiosk III 00ErasmusLogoSchulbildungDie Vorweihnachtszeit hat für uns sechs Schülerinnen, Frau Professor Brandmayr und Frau Professor Gottlieb, anders als die Jahre zuvor gestartet. Wir durften, gefördert durch das EU-Programm „Erasmus+“, 10 Tage in Griechenland verbringen.

   
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