Erasmus+ Projekte

erasmus plus opaqueNach unseren Aufenthalten an Partnerschulen in München, Thessaloniki und Bozen im Schuljahr 2018/19 durfte im Herbst 2019 das BG Rein im Zuge des Erasmus+ Projekts „Demokratie und ihre Gefährdungen“ Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer aus Griechenland, Deutschland, Italien und den Niederlanden willkommen heißen. Den Auftakt bildete eine klangvolle Darbietung des Reiner Oberstufenchors.

Vom 9.–13. Oktober setzten wir uns mit der Kreation von Heldentum auseinander und nahmen den Umgang mit Kinderrechten genauer unter die Lupe. Dazu lauschten die Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer den Ausführungen des Grazer Altbürgermeisters Alfred Stingl und setzten ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in einem von Aurelia Meinhart geleiteten Workshop kreativ um, in dem eine von allen Nationen gemeinsam gestaltete Fahne präsentiert wurde.

Das Thema Heldentum begleitete unsere Gäste auf einer Spurensuche auf den Grazer Schlossberg, in die Prunkräume des Schlosses Eggenberg sowie in die Abgusssammlung des Archäologischen Instituts der Karl-Franzens-Universität, wo uns antike Helden aus Demokratie, Sport und Mythologie begegneten.
Als Heldin der besonderen Art lernten die Schülerinnen und Schüler des BG Rein sowie unsere Gäste Frau Dr. Lucia Heilman kennen, die als jüdisches Mädchen die NS-Zeit überlebt hat und ihre Erfahrungen mit uns teilte. Im Anschluss besuchten wir noch die Ausstellung „Bertl und Adele – Zwei Grazer Kinder im Holocaust“ und unternahmen einen Spaziergang zu den in Graz verlegten Stolpersteinen.

Bei einem gemeinsamen Ausflug in die Weststeiermark, wo wir die Burg Deutschlandsberg, die Ölmühle Herbersdorf und einen traditionellen Buschenschank besuchten, blieb noch Zeit sich auszutauschen und dieses gelungene Projekttreffen Revue passieren zu lassen.

Mag. Ute Trojer

 

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Wieder konnte an unserer Schule ein Teil der Kulturkiosk-Reihe erfolgreich abgeschlossen werden. Nachdem sich die Partner aus inzwischen 12 europäischen Schulen mit Europas Museen beschäftigt hatten, ging es im zweiten Teil um UNESCO Welterbe. Der erfolgreiche Abschluss des Projektes wurde von der Europäischen Union mit 91 von 100 Punkten bewertet. Damit erhielt auch Kulturkiosk II das europäische Qualitätssiegel und wird als Beispiel guter Praxis auf der Erasmus+-Webseite vorgestellt werden.

--> KulturkioskII - UNESCO Welterbe

 

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„Schulausflüge sind eintönig, nutzlos für den Schulunterricht und teuer.“ Diese Meinung hört man oft, wenn man über das Thema Exkursionen spricht. Aber es geht auch anders. Dies sah auch eine 7- köpfige Delegation des BG Rein, bestehend aus fünf Schülerinnen und Schülern und zwei Lehrerinnen von 7. bis 14. November. Die Gruppe  verreiste nach Polen, genauer an die schöne Ostseestadt Danzig.

erasmusDieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

An dem Abschlusstreffen des Projekts, bei dem es darum gegangen war, Flüchtlingsschicksale von der Antike bis in die Gegenwart nachzuvollziehen, nahmen – anders als ursprünglich konzipiert – neben den Schülern unserer Übergangsklasse Jugendliche aus Südtirol und München und Lehrkräfte aus Griechenland teil. Diese nützten die Gelegenheit, beim Wandern, Basteln, bei Führungen und Ausflügen intensive Kontakte mit den Asylwerbern zu knüpfen. Die beteiligten Lehrkräfte waren zusätzlich noch bemüht, das Projekt zu evaluieren und den Schlussbericht zu verfassen. Ein besonderes Highlight des Treffens war die Begegnung mit HR Dr. Josef Zollneritsch, der am Landesschulrat für Steiermark die schulische Arbeit mit Asylwerbern koordiniert. Er stellte das österreichische Modell vor und zeigte sich tief beeindruckt von den Reiner Asylwerbern, die ihm und den Gästen mit großer Medienkompetenz und in hervorragendem Deutsch ihr Land und die Arbeit in der Übergangsklasse präsentierten. Im Rahmen eines Besuchs in der Schokoladenmanufaktur Zotter bot sich den Asylwerbern die Gelegenheit, unser Projekt im Rahmen einer Live-Übertragung auf Radio Steiermark zu präsentieren.

Dr. Renate Oswald

erasmusDieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Unsere aufregende Reise begann am 17.04.2018 am Hauptbahnhof in Graz. Dort stiegen wir in den Zug nach Wien, von wo wir mit dem Flugzeug über Zürich nach Catania flogen. Nach einer anstrengenden Anreise kamen wir um ca. 22 Uhr bei unseren Gastfamilien an. Im Laufe der Woche stand ein Besuch der kleinen Küstenstadt Acireale und eine Führung auf dem Ätna auf dem Programm. Ein Guide erzählte uns bei Minusgraden etwas über den Vulkan und seine Krater. Außerdem hatten wir eine Stadtführung durch das wunderschöne Taormina: Kulturkioskdas griechische Amphitheater, mediterrane Gassen und Granita, eine typische sizilianische Süßspeise, werden uns davon wohl am längsten in Erinnerung bleiben. Wir arbeiteten die ganze restliche Woche in unseren Gruppen und durften unsere erarbeiteten Projekte dann am Samstag vorstellen. Danach bekamen wir die Möglichkeit dem Orchestra von Taormina zuzuhören.

erasmusDie Erasmus+ Projekte wurden mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

EYCH2018 Logos Yellow DE 72Unser Erasmus+ Projekt Kulturkiosk 2 wurde mit dem Label des European Year of Cultural Heritage 2018 (EYCH) ausgezeichnet. Das Projekt leistet einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des europäischen Kulturerbes. Im Rahmen des vom europäischen Parlaments ausgerufenen „Europäischen Jahr des Kulturerbes“ darf  das Projekt den Slogan "Our heritage: where the past meets the future" und den hashtag #EuropeForCulture führen.

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Das Projekt setzte sich aktiv mit den aktuellen politischen Problemen in praktischer Art und Weise auseinander. Von Schülern für Schüler! Getragen wurde das Projekt vor allem durch die Arbeit der Schülerinnen und Schüler (SuS) der 4 Partnerschulen (BG Rein/Österreich, KTO/Berlin, Deutschland, Oulunkylän Yhteiskoulu/Helsinki, Finnland und des Liceo Mazzini/Neapel, Italien) während der Langzeitmobilitäten. Den Hintergrund für die Projektidee bildete die Flüchtlingssituation im Jahr 2015 in der EU und die Machtlosigkeit, die unsere SuS dabei empfanden. Ziel des Projektes war es, bei Kurzzeitaufenthalten in Straßburg  und Luxemburg Hintergrundwissen über die politische und rechtliche Situation in Bezug auf Flucht und Migration innerhalb der EU zu sammeln sowie die Herangehensweise der EU an das Thema Integration von Flüchtlingen herauszufinden.

erasmusDieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Das Erasmus+ Projekt "Omnes cives mundi sumus" stellt eine Kooperation des BG Rein mit altsprachlichen Gymnasien in München, Bozen, Amsterdam und Kreta dar. Nach den beiden Kurzaufenthalten in München und Bozen im vergangenen Schuljahr hat sich in diesem Schuljahr einigen Schüler/innen aus unseren 6. Klassen bei Treffen in Amsterdam und auf Kreta die Möglichkeit geboten, sich mit ihren Kolleg/innen aus anderen Ländern auszutauschen, über lateinische Texte und die Erarbeitung eines Theaterstücks einen Zugang zur momentanen Flüchtlingssituation zu finden und Freundschaften mit anderen europäischen Schüler/innen und jungen Asylwerbern zu schließen.

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Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Bericht des Graz Aufenthaltes vom 27. Februar bis 5. März 2018

In der Zeit von 27. Februar bis 5. März 2018 besuchten 40 Schülerinnen und Schüler aus Berlin, Delmenhorst, Helsinki, Danzig, Budapest, Neapel, Taormina und Patras gemeinsam mit ihren Begleitlehrerinnen und –lehrern im Zuge des ERASMUS+ Projektes „Kulturkiosk II“ das BG Rein, Kulturkiosk um mehr über Graz und seine Bedeutung als Teil des UNESCO Welterbes zu erfahren. Mit tatkräftiger und freundlicher Unterstützung der Baudirektion der Stadt Graz sowie des Universalmuseums Joanneum war es unseren Gästen möglich, die Grazer Innenstadt mit seinen bedeutenden Welterbestätten zu erforschen und auch das Schloss Eggenberg als wichtigen Teil des Grazer UNESCO Welterbes kennenzulernen.

   
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