Finish feelings

Ein Tagebucheintrag aus Helsinki von Rebecca Grubererasmusplus

26.4.2023

Mittagessen in der Schule, Salat ohne Dressing, Sushi-Buffets in Supermärkten, bunte Holzhäuser und Ziegelsteinhäuser. Das sind nur ein paar der Unterschiede, die ich in meinen ersten 9 Tagen in Finnland bemerkt habe. Ich hatte schon so viele Erlebnisse, dass ich 50 Seiten meines Reisetagebuches schon beschrieben habe. Und zu diesen Erlebnissen zählen nicht nur spannende Ausflüge, wie Suomenlinna oder die Innenstadt (obwohl wir dort auch schon waren), sondern auch einfache Dinge, wie Essen mit der Gastfamilie und in Supermärkten einkaufen gehen. 

 

Helsinki Part 1

Ich war schon 4 Mal in der Innenstadt und habe auch schon Touristenattraktionen wie den Helsinki Dom, die orthodoxe Kirche und den Hafen gesehen. Einer meiner liebsten Ausflüge war Suomenlinna. Das ist eine Insel, die man mit einer 20 Minuten langen Fährenfahrt erreichen kann. Dort war ich mit 9 anderen Austauschschülern und Hosts. Auf der Insel hatten wir ein Picknick und dann sind wir herumspaziert und haben die Insel erkundet. Wir sind durch alte Tunnel gegangen und haben die Ruinen bewundert, aber am schönsten fand ich die Küste.

Auch in der Schule habe ich schon viel erlebt. Das Schulessen, welches wir jeden Tag bekommen, ist sehr gut und oft gibt es frisch gebackenes Brot, das manchmal noch warm ist! Außerdem ist es schön mit meinen Freunden beim Essen zu reden, weil wir oft nicht in den gleichen Fächern sind. Letzte Woche haben wir auch das Schulmusical gesehen, was sehr beeindruckend war. In unseren Freistunden sitzen wir entweder auf Sofas in den Gängen oder im Leseraum, indem es viele Tische und sogar 2 Silent Cubes gibt. 

Meine Gastfamilie ist sehr nett und ich habe mich schnell eingelebt. Sie erzählen oft über Finnland und Helsinki, was ich sehr interessant finde. Mit ihnen habe ich schon typische finnische Gerichte wie Mämmi, Brotkäse und Zimtschnecken ausprobiert. 
 Zum Abschluss noch ein paar Ausschnitte aus meinem Reisetagebuch:
 Spazieren gehen ist toll.
 Wir haben mit einer Schere, die kleiner ist als meine Hand, 10 cm von ihren Haaren abgeschnitten.
 Ich dachte immer, ich hasse Lakritz, aber dann habe ich es sehr oft gegessen und jetzt mag ich es.
 Ich freue mich so, dass ich hier bin.
   
© BG-Rein